Kos
In familiärer Atmosphäre kann man dort den Alltagsstreß vergessen. Das Gaïa liegt etwas außerhalb von KOS- Stadt in Richtung Tigaki im Ortsteil Lambi. Die Transferzeit vom Flughafen liegt bei ca. 40 Minuten, so daß man nach einem 3 ½-Stunden-Flug relativ schnell im Hotel ankommt und der Urlaub beginnen kann. Rings um das Gaïa hört man Hähne krähen und Entengeschnatter, da die Nachbargrundstücke von Einheimischen bewohnt und landwirtschaftlich genutzt werden. Von Diskotheken- oder Straßenlärm ist dort nichts zu hören. Wer auf KOS Urlaub macht, sollte sich auf jeden Fall ein Zweirad mieten, ob motorisiert (Vorsaison: GDr 3.500 pro Tag für eine Vespa) oder nicht (Vorsaison: GDR 4.000 pro Woche für ein Fahrrad), bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönlich ziehe das Fahrrad vor. Es ist einfach schön, auf dem Weg zum Strand an den Feldern, auf denen die Bauern ihre Tomaten und Zucchinis hegen und pflegen, entlang zu radeln. Wenn man ihnen ein „Kalimera“ zuruft, winken sie erfreut zurück. Ausgerüstet mit einem guten Reiseführer (z.B. „Dodekanes“ vom Martin Velbinger Verlag) ist man auf organisierte Ausflüge mit dem Reiseveranstalter nicht angewiesen. Auch Tagestouren auf die Nachbarinseln lassen sich ohne Weiteres organisieren. Die Schiffspassage sollte allerdings nicht direkt am Hafen gebucht werden, sondern in den Büros der Reedereien in der Stadt, die leicht zu finden sind. Das ist auf jeden Fall kostengünstiger. Wenn man dann abends nach einem ereignisreichen und interessanten Tag in das Gaïa zurückgekehrt ist und frisch geduscht und hungrig das leckere griechische Kalt/Warm-Buffet genießen kann, ist die Welt in Ordnung. Ein Schlummertrunk (oder auch zwei oder drei) an der Hotelbar am Pool beendet einen wunderschönen Tag. Für mich steht jedenfalls fest, daß dieser Urlaub nicht der letzte im Gaïa war. |
Heike Prieß |
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