Helike



 

Helike – das wahre Atlantis?

 


Helike liegt zwischen Diakofto und Egio – auf der Karte unten rechts
Helike, eine Stadt von mehr als 5.000 Menschen lag im Norden des Peloponnes, 2 km von der Küste entfernt, am Golf von Korinth, in der Nähe des heutigen Egio. Schutzgott der Stadt war Poseidon, der Tempel des Poseidon war das “heiligste Heiligtum der Ionier”. Poseidon, der Gott des Meeres und der Erdbeben, lies die Stadt untergehen, weil die Bürger Schutzsuchende vom Heiligtum ferngehalten und getötet hatten.

 

Im Winter 373 v. Chr. erschütterte ein schweres Erdbeben Helike und ließ sämtliche Gebäude zusammenfallen. Kurz darauf überschwemmte eine riesige Flutwelle die Stadt, sowie zehn Kriegschiffe aus Sparta, die im Hafen vor Anker lagen. Das Wasser der Flutwelle ging nicht zurück, sondern bildete für mehrere Jahrhunderte eine Art Lagune. So berichteten mehrere Geschichtsschreiber wie Pausanis und Ovid, dass die Ruinen von Helike noch zu ihrer Zeit (1./2. Jahrhundert n. Chr.) von der Wasseroberfläche aus zu sehen waren.

Seit 1991 gräbt ein griechisch-amerikanisches Forscherteam unter der Leitung von Steven Soter und Dora Katsonopoulou in der Ebene von Eliki.

Man begann mit mehreren 42 m tiefen Bohrungen und Untersuchungen mit dem Magnetometer, bis man den genauen Ort der versunkenen Stadt gefunden hatte. Von 2000 bis 2003 fand man schließlich die Überreste des 373 v. Chr. untergegangenen Helike und weitere Spuren von Besiedelung aus älterer Zeit bis ins 3. Jahrhundert v. Chr.. Bis heute sind die Ausgrabungen nicht abgeschlossen. 
Bronzemünze aus Helike mit dem Kopf des Poseidon und der Inschrift ELIK. Auf der Rückseite ein Dreizack, flankiert von zwei Delphinen (Staatliche Museen zu Berlin)

Dies sind die interessanten Auszüge aus einem Beitrag der BBC, der kürzlich im Fernsehen gezeigt wurde.

Christian Schmidt

 

 

Die zypriotischen Euromünzen

 

 

Die zypriotischen Euromünzen

 

Die Republik Zypern plante am 1. Januar 2008 den Euro offiziell einzuführen, verkündete der Gouverneur der Bank of Cyprus Christodoulos Christodoulou am 21. November 2005 im nationalen Rundfunk. Weiter erklärte er: „Der Kurs Zyperns zur Euro-Zone wird schnell, auf direktem Wege und ohne Rückkehr sein.“ Jedoch muss das Land die bis dahin nötigen Voraussetzungen erfüllt haben, was es zum Zeitpunkt der Bewerbung um die Aufnahme in die Eurozone tat. Am 13. Februar 2007 beantragte Zypern den Beitritt zur Eurozone und die damit verbundene Einführung des Euro für 2008.

Am 16. Mai 2007 haben die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank bekannt gegeben, dass Zypern zum 1. Januar 2008 den Euro einführen kann. Diese Entscheidung wurde am 21. Juni 2007 auf dem EU-Gipfel in Brüssel von den Staats- und Regierungschef der EU offiziell bestätigt.

Neben wirtschaftlichen Kriterien konnten auch erstmals politische in die Entscheidung mit einfließen und so hätte die Zweiteilung der Insel zum Verhängnis werden können. Im schlimmsten Falle hätte Zypern weiter auf den Euro warten müssen, um gemeinsam mit dem türkischen Teil des Landes die neue Währung einzuführen, dass noch nicht einmal Mitglied der Europäischen Union ist. Laut Finanzminister Sarris liegen sowohl das Haushaltsdefizit als auch die Inflation in den vorgegebenen Grenzen.

Die Münzmotive wurden von Tatiana Sotiropoulou und Erik Maell entworfen. Durch einen nationalen Wettbewerb zur Gestaltung der Münzen, der am 14. Oktober 2005 zu Ende ging, wurden diese zukünftigen Motive bereits durch Wettbewerbsbedingungen definiert. Die Herstellung der Münzen wird, wie bei Slowenien, die finnische Münzprägestätte Helsinki-Vantaa übernehmen. Der Leitkurs soll, am 1. Januar 2008 0,585274 zypriotische Pfund (CYP) zu 1 Euro (EUR), bzw. 1 CYP zu 1,70860144 EUR betragen.

Das Motiv der 1, 2 und 5 Cent-Münzen ist das Mufflon, ein zypriotisches Wildschaf, dass stellvertretend für die Natur steht.
Auf den 10, 20 und 50 Cent-Münzen ist, stellvertretend für das Meer, das antike „Schiff von Kyrenia“ aus dem 4. Jh. v. Chr.. Das „Schiff von Kyrenia“ ist dass am besten erhaltenste Handelsschiff der alten Griechen und wurde vom Taucher Andreas Cariolon 1967 entdeckt.
Die 1 und 2 Euro-Münzen werden vom „Idol von Pomos“, einer 5000 Jahre alten prähistorischen Figur, die im Archäologischen Museum von Zypern ausgestellt ist, stellvertretend für die Kultur geprägt.
Gefunden wurde diese prähistorische Figur im zyprischen Dorf Pomos (ca. 80 Km westlich von Nicosia) und ist ein typisches Beispiel der prähistorischen zyprischen Kunst.
Auf dem geriffelten Rand der 2-€-Münze ist die Inschrift: „2 ΕΥΡΩ 2 EURO 2 ΕΥΡΩ 2 EURO“ zu sehen. 

 

Außerdem sind auf jeder Rückseite der Münzen die zwölf Sterne der Europäischen Union und die Landesnamen „ΚΥΠΡΟΣ“ und „KIBRIS“ sowie das Prägejahr zu sehen.

Christian Schmidt

 


Übersicht
 

 

Die Hochzeit von Lukas in Griechenland und vieles mehr

 

 

Die Hochzeit von Lukas in Griechenland und vieles mehr

 

 

Ein Brief an eine deutsche Freundin

 

Liebe Renate, nach unserem Telefongespräch habe ich in meinen Erinnerungsnotizen nachgeschaut und möchte Dir noch einmal zusammenfassend von unseren Erlebnissen berichten. Wir sind nun bereits wieder seit 6 Wochen in Fallersleben und der Alltag hat uns wieder. Die aufregenden und anstrengenden Hochzeitsvorbereitungen liegen hinter uns. Sie wurden durch eine wunderbare Hochzeit mit anschließendem fröhlichen Fest gekrönt. Doch bis es soweit war, hatten wir einige Hindernisse zu überwinden.


 

Die Hochzeitskirche
 


Als wir im Frühjahr in Pilion waren, hatte Takis bereits mit zwei Pastoren über die Trauung/Termin gesprochen. Aus Deutschland hatte er sich auch zweimal in Erinnerung gebracht und auch Einladungen an sie verschickt. Der eine Pastor hat sogar telefonisch zugesagt. Alles war klar.


Bereits am Tag unserer Ankunft in Griechenland erledigten wir mit dem einen Pastor, der auch zugesagt hatte, die letzten Formalitäten. Im Gespräch sagte er uns beiläufig, er könne die Trauung nicht zelebrieren. Er hätte zu dem Zeitpunkt eine Taufe in seinem Dorf. Doch der andere Pastor könne das auch alleine. Nun, den finden wir zwar nicht so sympathisch; doch, was sollten wir machen?


Als wir diesen am nächsten Tag aufsuchten, teilte der uns mit, er hätte an dem besagten Wochenende Urlaub! Takis kriegte die Krise. Wir sollten zur Kirchenbehörde nach Volos fahren und die würden dann eine Vertretung schicken. Wir waren einigermaßen sauer. Nachdem schon Monate vorher alles verabredet war, nun so was.


Takis besuchte noch einmal den ersten Pastor. Nach einigen Überlegungen kamen sie zu der Lösung, dass die Taufe 1 Std. vorverlegt und die Hochzeit 1 Std. später stattfinden sollte. Jetzt waren wir einen Schritt weiter. Die bereits ausgefüllten Formulare mussten jetzt noch zu einem Kloster in den Bergen gebracht werden. Dort verwaltet ein Mönch die Hochzeitsunterlagen für mehrere Gemeinden aus der Gegend. Von ihm brauchten wir die “Hochzeitserlaubnis”.


Das Hochzeitszimmer

Zwischen Takis und dem Mönch entspann sich eine ausführliche Diskussion über den rechten Glauben. Man merkte schon, dass es ihm nicht recht war, eine Heirat mit einer nichtorthodoxen Braut zu genehmigen. Doch laut Kirchenrecht musste er es tun. Die nächsten Tage arbeiteten wir stramm im Haus und Hütte, sowie drumherum. Ich putzte und schrubbte. Takis holte sich einen Helfer aus dem Dorf und strich das Haus von außen. Doch zuerst musste loser Putz mit einer Stahlbürste entfernt werden. Danach kam eine Grundierung auf die Wände. Zum Schluss erstrahlte das Haus in frischem Weiß. Die Hütte wurde von innen gestrichen und für die Brautleute hübsch dekoriert. Das Gästezimmer im Haus wurde auch hergerichtet, da wir auch den Bruder der Braut mit Freundin bei uns einquartiert hatten. Alle anderen Gäste haben wir in Hotels im Dorf untergebracht. Dann folgten Tage der Bestellungen und Besorgungen. Auch die letzten Gespräche mit dem Wirt für das Hochzeitsessen (80 Pers.) und einer anderen Wirtin für das Abendessen mit den angereisten Verwandten aus Athen am Vorabend der Hochzeit (27 Pers.).


Das Hochzeitsbett ist traditionell vorbereitet
Es mussten die großen Hochzeitskerzen und kleinen Bonbonieren (die verteilt man am Ende der Zeremonie in der Kirche an die Gäste) bestellt und einen Tag vor der Hochzeit aus Volos abgeholt werden. Der Brautstrauß sowie anderer Blumenschmuck musste ausgewählt und auch am Tag vorher abgeholt werden. Es stellte sich dann die Frage, wo sollten wir die Blumen, ebenso die hier üblichen kleinen Hochzeitspasteten (die auch vorher ausgesucht u. bestellt werden mussten) kühl lagern? Es war sommerlich heiß und unser kleiner Kühlschrank fasste kaum die benötigten Lebensmittel für den Brunch am Tag nach der Hochzeit. Du merkst, wir mussten an vieles denken und einigermaßen kreativ sein um alles zufriedenstellend zu lösen. Zwei Tage vor der Hochzeit rief uns der Pastor an und meinte, es fehle noch der Beleg über die bezahlte Hochzeitssteuer! Was es nicht alles gibt.

Takis fuhr wieder nach Volos zum Finanzamt. Er brachte sein Anliegen vor und wurde in ein Büro geschickt. Zunächst schien alles ganz einfach: Zur Kasse gehen und einzahlen (17,65 €). Doch halt! Die Steuernummer des Bräutigams! “Hat er keine…”. Ein erstaunter Blick der Beamtin traf Takis. Na dann eben die der Braut! “Hat sie auch nicht”. Großes Problem: “Ohne Steuernummer keine Quittung – ohne Quittung keine Hochzeit”. Takis ging von einem Büro zum nächsten. Bis er jemanden fand, der ein Einsehen hatte. Puuuh, geschafft!!!

Lukas und Alexandra waren inzwischen mit der Schwiegerfamilie eingetroffen. Samstag den 20.8. war die Hochzeit. Christine flog Freitagnachmittag von Berlin nach Athen. Ihr Schuldienst hatte bereits Anfang August in Schleswig-Holstein begonnen. Sie wurde in Athen um 22.00 Uhr von einer Cousine vom Flughafen abgeholt und direkt zu uns gebracht. In der Nacht kamen sie so gegen 3.30 Uhr bei uns an. Am Samstag machten einige Nachbarn ihre Aufwartung. Am Spätnachmittag machten wir uns alle hübsch. Ab 19.00 waren wir mit dem Bräutigam an der kleinen Kapelle im Wald. Letzte Vorbereitungen und die Trauung konnte um 20.00 im Freien vor der Kapelle beginnen. Unser Pastor kam pünktlich, die Braut auch und die Zeremonie begann. Tine stellte sich als Trauzeugin hinter das Paar, dahinter die Familie und die Gäste (ca. 100) im großen Kreis drum herum. Der bestellte Sänger machte seine Sache gut, mit dem Pastor waren wir restlos zufrieden.


Eine Traumhochzeit
Er fand am Ende auch sehr persönliche Worte und die Gäste konnten sogar an einer Stelle schmunzeln. Denn er sagte: “Nun Lukas, hast du eine Frau an deiner Seite und es beginnen die Probleme … denn du hast Verantwortung zu tragen”. Hinter dem Wort Probleme machte er eine Pause und seine Augen blitzten. Auch Alexandra machte ihre Sache gut. Über Tine bekam sie den Hinweis, an einer bestimmten Stelle der Liturgie Lukas auf den Fuß zu treten. Damit zeigte sie, wer in der Ehe die Hosen anhaben wird (griechischer Brauch). Die Gäste lachten laut. Ebenso hätte es der Bräutigam machen können, doch sie war schneller.


Der Hochzeitssegen wird erteilt
Am Ende nahmen das Brautpaar und die Familie sämtliche Glückwünsche der Gäste mit Händedruck entgegen. Die Brauthelfer (die Kinder von Takis Cousinen) verteilten die Bonbonieren und Hochzeitspasteten und alles löste sich langsam auf.


Eine glückliche Familie es ist vollbracht
Wir trafen uns auf dem Dorfplatz wieder und ein schönes Fest mit gutem Essen, Musik und Tanz nahm seinen Lauf. Takis sah erst nach seiner kleinen Rede etwas entspannter aus. Auch Lukas und Alex tauten auf, tanzten und amüsierten sich. Die Gäste waren begeistert und Tage später wurden wir noch von vielen Dörflern zum tollen Fest beglückwünscht.


Die Feier kann beginnen
Um 5.00 in der Früh waren wir im Bett. Um 7.00 am Sonntagmorgen klingelte für mich der Wecker. Ich kochte Mengen von Kaffee und bereitete schon den Brunch vor. Um 8.00 tauchten Alex und Lukas auf und mit vereinten Kräften deckten und dekorierten wir die Tische für 27 Personen. Um 11.00 waren wir fertig und unsere im Dorf untergebrachten Verwandten und Freunde kamen pünktlich. Lukas Freund Philip brachte den in seinem Hotelzimmer gekühlten Sekt mit und wir alle schmausten die leckeren vorbereiteten Sachen.

Es war eine lustige Gesellschaft. Es wurden Witze erzählt und viel gelacht. Nach 13.00 machten sich die Athener mit Tine auf den Weg. Da es Sonntag war, wurde starker Verkehr nach Athen erwartet. So war es auch. Gegen 19.00 kam Tine gerade noch rechtzeitig am Flughafen an.
Nach der Landung in Berlin musste sie noch mit dem Auto nach Lübeck fahren. Viel Zeit zum Schlafen gab’s nicht und es folgte ein anstrengender Schultag. Wir in Pilion gönnten uns ein paar Tage Ruhe (unterbrochen von dem alljährlichen Fest an der Kapelle) und fuhren dann mit der Schwiegerfamilie nach Athen zum Flughafen. Lukas und Alex konnten noch 10 Tage allein in Pilion ihren Honeymoon genießen.

Uta Adamis

 

Die gestohlene Halskette – Kurzgeschichte

Die gestohlene Halskette

Kurzgeschichte

Einmal lebten ein Mann und eine Frau, die sich sehr gerne hatten, aber sie waren nicht verheiratet. Der Mann hieß Theodossios, die Frau Katerina. An einem heißen Sommertag bekam Katerina ein süßes, kleines Baby. Das Baby war ein Mädchen und sollte Vicky heißen. Vicky war ein Prachtexemplar von Baby. Sie war 85 cm groß und wog 45 Gramm. Als Vicky 15 war, wurde sie von Theodossios mit Schmuck überhäuft und Vicky schlug vor, dass ihre Mutter und Theodossios endlich heiraten sollten. Katerina sagte: “Mein Schätzchen, Theodossios hat mit seinem Hund einen Haufen Glassplitter erzeugt”. “Äh, ich hab mich entschuldigt”, protestierte Theodossios. “Ja, ich weiß, aber du schuldest mir immer noch 55 Euro!” rief Katerina Theodossios hinterher, der gerade wütend aus dem Zimmer stampfte.

Mit seinem Motorrad fuhr er zu dem Juweliergeschäft, er wollte die schönste Kette für Katerina kaufen. Doch plötzlich, als er in das Juweliergeschäft rein gehen wollte, kam ein Verbrecher heraus. Der Verbrecher nutzte die Gelegenheit und drückte Theodossios seine Waffe in die Hand. Theodossios ging ganz erschrocken und vorsichtig in den Laden hinein. Der Juwelier hockte ängstlich mit dem Po zur Tür auf dem Boden. “Halt, stehen bleiben, Sie sind verhaftet!” rief eine ernste Stimme von hinten. Theodossios drehte sich drehte sich erschrocken zur Tür um und ließ die Waffe fallen. Die Polizei war an der Tür. Eine Politesse konnte zwar bezeugen, dass er sein Motorrad falsch geparkt hatte, aber der Juwelier wusste, dass Theodossios ihn nicht überfallen hatte.

“Der Täter hatte nur einen schwarzen Handschuh und hat Fingerabdrücke hinterlassen, ich habe einen Verdächtigen”, sagte der Juwelier, “Stefanos Karamanlidis, er wohnt in der Baumstraße 10.“ So hatte Theodossios einen Zeugen und ein wasserdichtes Alibi. ”Gut, wir machen uns gleich auf die Suche nach diesem Stefanos Karamanlidis“, sagte ein Polizist und schon waren sie wieder weg. ”Ich möchte das schönste Amulett kaufen und bitte geben Sie mir kurz eine Lupe, eine Taschenlampe und einen Streifen Tesafilm!“, sagte Theodossios.

Inzwischen waren Katerina und Vicky in die Stadt gefahren, um sich ein Kleid zu suchen und Einladungskarten für Theodossioss und Katerinas Heirat zu kaufen. ”Wie schön, dass du Theodossios endlich heiratest, aber psst, das soll eine Überraschung werden“, flüsterte Vicky in Katerinas Ohr. ”Tut mir leid, aber der Dieb hat alles mitgenommen“, sagte der Juwelier, ”und außerdem kostet das schönste Amulett 1000 €.“ ”Wenn Sie das Amulett wieder haben, bin ich bereit diesen Preis zu zahlen“, sagte Theodossios, durchsuchte den ganzen Laden und sicherte einen Hinweis. ”Hier bitte die Lupe und die Taschenlampe, jetzt werd` ich mir ein Käsebrot kaufen!“, rief Theodossios, als er aus der Tür gehen wollte. ”Ahhhh!“, schrie eine Frauenstimme. ”Was war das?“ fragte der Juwelier und rannte mit Theodossios aus dem Laden. Dort lag eine ermordete Frau, 3 Schüsse! Einer in den Kopf (der ging ganz durch), den zweiten durch die Brust (der ging auch ganz durch), der dritte ins Herz (der blieb drin).

”Ich muss zur Polizei!“, rief Theodossios zum Juwelier. Die Polizei hatte inzwischen ein Durchsuchungsbefehl von der Wohnung Karamanlidis´ bekommen. Aber die Polizei hat nur den schwarzen Handschuh gefunden. Sie haben Fingerabdrücke genommen. Als Theodossios bei der Polizei war, hatte er den Hinweis gegeben Herr Karamanlidis wurde verhaftet. Frau Karamanlidis hat die Scheidung eingereicht Und Theodossios hat das Amulett für Katerina gekauft. Und das Ende war, dass Vicky mit ihrer Mutter Katerina und ihrem neuen Vater Theodossios zusammen bis an das Ende ihre Tage lebten.

Na, Spürnasen aufgepasst, dann sagt mir die Lösung. Welchen Hinweis hat Theodossios der Polizei gegeben, das sie Stefanos Karamanlidis verhaften konnten?

Catharina Schmidt