Martin Pristl: Gebrauchsanweisung für Griechenland
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Weitere Themen, die Geist und Seele erfrischen sind: Die Familie, das Osterfest, das Cafenion, echt griechisch essen gehen (am besten da, wo es am ungemütlichsten scheint und grelle Neonlampen leuchten…), Umgang mit Wasser, Politik und Geschichte, “Vom Klo und so”, Feiern mit Kostas, Mythos und (Aber-)Glaube, “Nein heißt ja und übermorgen nie”, etc. Und am Schluss folgt noch ein Glossar der bekanntesten “deutschen” Wörter, die aus dem Griechischen stammen.Wer dieses Buch GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR GRIECHENLAND für 12,90 Euro beim PIPER Verlag ersteht, hat alle Weisheiten über die Griechen “für sich gepachtet”. Der Autor selbst sagt im Vorwort:
“Das haben Gebrauchsanweisungen schließlich so an sich: Sie zwingen den Leser, sich selbst mit der Materie auseinander zu setzen. Indirekt schafft sie damit Klarheit. Denn kaum hat man die undurchsichtige Anleitung seines neuen Videorekorders durchgelesen, wirft man sie schon in die Ecke, drückt ungeniert auf verschiedenen Knöpfen herum und beginnt, sich selbst einige Gedanken zu machen. Über den Videorekorder wie über eine fremde Kultur.” Viel Spaß beim Lesen
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Leseprobe:Ich wollte mein Auto, kurz bevor er in Deutschland zum TÜV musste in Griechenland vorher durchchecken lassen. Aus dem Gedächtnis: MEISTER: Was gibt`s, mein Freund? ICH: Ich wollte nur meinen Wagen durchsehen lassen. MEISTER: Was hat er denn? ICH: Nichts Bestimmtes. Vielleicht können Sie mal nachsehen, ob alles in Ordnung ist. Habe eine lange Fahrt vor mir. MEISTER (etwas irritiert): Ja, springt er nicht an oder was? ICH: Doch, doch, prima, nur … MEISTER: Was ist mit den Bremsen? ICH: Die sind okay, aber… MEISTER (beinahe verärgert): Ja, was willst du dann von mir? Sei doch froh, dass die Kiste läuft! |
Ali Schultze |
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